Der Einfluss von Mitarbeiter-Benefits auf die Personalkultur (2024)

Geld ist nicht alles, wie man so schön sagt. Diese Aussage trifft zunehmend auch auf die Mitarbeitermotivation zu. Stellt sich also die Frage: Sind Firmen-Goodies der Schlüssel zur langfristigen Mitarbeiterbindung? Nachfolgend erfahren Sie, ob und wie sich Employee Benefits und betriebliche Vorsorgevarianten positiv auf die Personalkultur auswirken können.

Inhalt

    Steuerfreie Zusatzleistungen zum Gehalt finden in der modernen Arbeitswelt zunehmend ihren Platz. Doch warum ist das so? Von welchen sogenannten Mitarbeiter-Benefits sprechen wir dabei ganz konkret – und dienen sie eher der Kompensation oder wirklich der Anerkennung der Arbeitsleistung?

    Fakt ist: Der Arbeitsmarkt hat sich durch den demographischen Wandel grundlegend verändert. Talente gewinnen und dauerhaft an ein Unternehmen binden? Das funktioniert in vielen Fällen nur mit aktivem Employer Branding. Bestimmte Goodies können in diesem Zusammenhang die Arbeitgeberattraktivität und in weiterer Folge auch die Mitarbeiterzufriedenheit steigern. Wenn es die richtigen sind …

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    Was sind Mitarbeiter-Benefits?

    Benefits bedeutet übersetzt soviel wie Vorteile, und genau darum handelt es sich auch: um nichtfinanzielle, ergänzende Zusatzleistungen für Mitarbeiter*, die vom Unternehmen über das Gehalt hinaus angeboten werden – wovon beide Seiten profitieren.

    Im Recruiting punkten Firmen mit einem solchen freiwilligen Angebot bei potenziellen Arbeitnehmern. Die Arbeitgeberattraktivität steigt und stellt die Konkurrenz in den Schatten. Zudem sind entsprechende Mitarbeiter-Benefits nicht nur auf dem Arbeitsmarkt, sondern auch für das bestehende Team Ausdruck einer wertschätzenden Personalkultur. Das fördert die Mitarbeitermotivation und steigert so letztlich die Produktivität des Unternehmens.

    Der Einfluss von Mitarbeiter-Benefits auf die Personalkultur (1)

    Tipp

    Mitarbeiter-Benefits umfassen unter Umständen auch steuerliche Vorteile. Unternehmen können zum Beispiel pro Jahr und Mitarbeiter 500 Euro in Programme zur Gesundheitsvorsorge investieren – und das lohnsteuerfrei.

    Achtung: Häufig werden solche Zusatzleistungen als kreative Alternativen zur Gehaltserhöhung genutzt. Gerade hier sollte man allerdings aufpassen, dass sich der Mitarbeiter wertgeschätzt fühlt und die angebotenen Benefits nicht als Kompensation für seine Leistung empfindet.

    Die sogenannte Generation Y (geboren zwischen 1980 und 1995) hat die bisher geltenden Werte innerhalb der Arbeitswelt in Frage gestellt. Prestige durch den Job und das Gehalt sind längst nicht mehr alles. Vielmehr geht es darum, die Arbeit und das Privatleben in Balance zu halten. Intrinsische Faktoren wie Lebensqualität und Selbstverwirklichung treten in den Vordergrund und bestimmen die Anforderungen an potenzielle Arbeitgeber. Extrinsische Motivation hingegen verliert an Bedeutung:

    • Extrinsische Motivation: durch externe Faktoren wie sozialer Status, Macht, Reichtum und Zugehörigkeit
    • Intrinsische Motivation: durch Faktoren wie Interesse, Lust und Spaß, Sinnhaftigkeit und eigene Werte, die der jeweiligen Persönlichkeit entsprechen

    Zusammengefasst verdeutlicht diese Entwicklung, wie wichtig heutzutage der sogenannte Cultural Fit zwischen Unternehmen und potenziellen Mitarbeitern ist. Für Arbeitsuchende sind Identifikationsmöglichkeiten der Schlüssel zum Erfolg – und genau an dieser Stelle kommen auch außergewöhnliche Benefits für Mitarbeiter ins Spiel.

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    Die beliebtesten Employee Benefits

    Finanzielle wie auch immaterielle Zusatzleistungen sind wichtig, das steht außer Frage. Dabei gibt es zahlreiche attraktive Mitarbeiter-Benefits in vielen verschiedenen Bereichen:

    • Essen & Trinken: Lunchgutscheine oder vergünstigte Essensangebote, Bereitstellen von Snacks, Obst und Getränken
    • Mobilität & Arbeitsplatz: Dienstwagen oder -fahrrad, Jobtickets und Bahnvorteilskarten, gute öffentliche Anbindung, Diensthandys oder -laptops
    • Work-Life-Balance: flexible Zeiteinteilung, Homeoffice, steuerfreie Zukunftssicherungen, Elternkarenz oder Kinderbetreuung, Betriebsausflüge und Mitarbeiter-Events
    • Gesundheit: Maßnahmen zur Gesundheitsförderung, Freibeträge für Fitnessstudios, betriebliche Gesundheits-Präventionsmaßnahmen, Impfaktionen
    • Persönliche Weiterentwicklung: Weiterbildungen, Bildungskarenz, Workshops, Veranstaltungsbesuche in der Branche
    Der Einfluss von Mitarbeiter-Benefits auf die Personalkultur (2)

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    Goodies für Mitarbeiter: Arbeitnehmer vs. Arbeitgeber

    Doch wie sieht das Ganze in der Praxis aus? Was sind Unternehmen einerseits bereit zu geben, und welche Zusatzleistungen wünschen sich Arbeitnehmer andererseits? Wer sich genauer mit Stellenanzeigen beschäftigt, merkt schnell, dass Unternehmen den Ansprüchen von Arbeitnehmern häufig (noch) nicht gerecht werden.

    Welche Benefits werden von Arbeitgebern bereits gerne angeboten?

    • Weiterbildung
    • flexible Arbeitszeiten
    • Karrierechancen
    • Zusatzvergütung
    • Mitarbeiterverpflegung

    Welche Benefits wünschen sich Arbeitnehmer?

    Ob als Profilierung auf dem Arbeitsmarkt oder als wirksames Instrument zur Motivation und Bindung von Mitarbeitern: Wie bereits gesagt, können Employee Benefits richtig eingesetzt wahre Wunder wirken. Damit das funktioniert, ist es wichtig, zu wissen, was die Arbeitnehmer wollen. Die folgenden Zusatzleistungen stehen bei Bewerbern und Mitarbeitenden besonders hoch im Kurs:

    • Homeoffice für zeit- und ortsunabhängiges Arbeiten
    • Flexible Arbeitszeiten: Diesem Anspruch werden Arbeitgeber bereits gerecht.
    • Komprimierte Arbeitswoche: Eine Vier-Tage-Woche bei gleicher Arbeitszeit steht vermehrt zur Diskussion.
    • Work-Life-Balance: z. B. Sport- und Freizeitangebote
    • Urlaubsplanung und Extra-Urlaub
    • Sabbatical: Der Sonderurlaub wird von einem speziellen Arbeitszeitmodell gestützt, von der Personalabteilung in den meisten Fällen allerdings abgelehnt.
    • Bildungskarenz und Bildungsteilzeit: Weiterbildung im Sinne der Selbstverwirklichung als Ausgleich zum Job
    • Familienfreundlichkeit und Kinderbetreuung
    • Lunch-Gutscheine
    • Tiere am Arbeitsplatz: Es ist erwiesen, dass Hunde das Betriebsklima verbessern, indem sie den Stressabbau und das Wohlbefinden der Mitarbeiter fördern.

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    Kreative Mitarbeiter-Benefits bekannter Unternehmen

    • Mitarbeitern von Airbnb steht einjährliches Reisebudgetzur Verfügung.
    • Wer in England bei The Body Shop arbeitet und sich ehrenamtlich engagieren möchte, nutzt dafür fünf Tage zusätzlichen Sonderurlaub.
    • Adjust ist der Meinung, dass Produktivität sehr unterschiedlich gelebt wird, weshalb eine flexible Urlaubs- und Arbeitszeitgestaltung zur Firmenphilosophie gehört.
    • Der ÖAMTC bietet eine ganze Reihe an Zusatzleistungen an – darunter Vergünstigungen und Prämien, Homeoffice und Gleitzeit, Essenszulagen und Gesundheitsaktionen.

    Last but not least – das Paradebeispiel aus dem Silicon Valley: Auch Google bietet Mitarbeitern ein umfassendes Programm, unter anderem mit kostenlosem Essen, Bildungs- und Freizeitangeboten und Firmenwagen. Doch auch mit kleinerem Budget können attraktive Mitarbeiter-Benefits entwickelt werden. Vom Glas Wein nach Büroschluss über Geburtstagskarten bis hin zu einem Zockerraum mit Tischkicker oder Spielekonsole: Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

    Der Einfluss von Mitarbeiter-Benefits auf die Personalkultur (3)

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    Zusammengefasst: So funktionieren Employee Benefits

    Die Zusatzleistungen

    • spiegeln die Wünsche und Bedürfnisse der Mitarbeitenden wider.
    • entsprechen der Unternehmenskultur wie auch der Diversität der Mitarbeitenden.
    • kommen im Idealfall dem gesamten Team zugute, um die Motivation und Bindung jedes einzelnen Teammitglieds an das Unternehmen zu stärken.

    Fazit

    Für motivierte Mitarbeiter braucht es heutzutage mehr als monetäre Anreize. Steuerfreie Zusatzleistungen zum Gehalt können die Lösung sein. Allerdings variieren mitunter die Vorstellungen auf Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite, was attraktive Mitarbeiter-Benefits sind. Zudem passen die angebotenen Goodies im Idealfall zur Gesamtstrategie und zur Personalkultur des Unternehmens.

    Es geht nicht darum, unzählige Mitarbeiter-Benefits anzubieten, sondern diejenigen, die den Erwartungen und Wünschen des Teams entsprechen. Aktuell funktionieren Angebote besonders gut, die auf mehr Zeit (flexible Arbeitszeiten und Homeoffice) oder mehr Wohlbefinden (Sportangebote und Gesundheitsaktionen oder Lunchgutscheine) abzielen. Auch individuell zugeschnittene Benefits-Pakete können einen erheblichen Mehrwert bieten – und genau darum geht es.

    * Um unsere Texte möglichst lesefreundlich zu gestalten, verzichten wir darin auf die gleichzeitige Verwendung von männlichen und weiblichen Sprachformen. Dennoch ist uns wichtig, dass sich alle von uns angesprochen fühlen. Daher verwenden wir die männliche und die weibliche Form im Wechsel. Damit sind immer alle anderen Formen gleichermaßen mitgemeint.

    Employee Benefits Mitarbeiter Benefits Work-Life-Balance

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    Der Einfluss von Mitarbeiter-Benefits auf die Personalkultur (2024)

    FAQs

    Der Einfluss von Mitarbeiter-Benefits auf die Personalkultur? ›

    Zudem sind entsprechende Mitarbeiter-Benefits nicht nur auf dem Arbeitsmarkt, sondern auch für das bestehende Team Ausdruck einer wertschätzenden Personalkultur. Das fördert die Mitarbeitermotivation und steigert so letztlich die Produktivität des Unternehmens.

    Wie wichtig sind Benefits für Mitarbeiter? ›

    Benefits erhöhen die Loyalität der Mitarbeiter gegenüber ihrem Arbeitgeber und steigern die Zufriedenheit. Aber auch im Recruiting-Prozess sind Benefits immer häufiger ausschlaggebend dafür, dass sich Bewerber für einen bestimmten Arbeitgeber entscheiden.

    Welche Benefits machen Arbeitgeber attraktiv? ›

    Auf Nachfrage, welche individuellen Zusatzleistungen einen Arbeitgeber explizit bei der Jobsuche attraktiver machen, gaben 79 Prozent der Befragten Weihnachtsgeld, 65 Prozent betriebliche Altersvorsorge, 40 Prozent Tickets für öffentliche Verkehrsmittel an.

    Wie funktioniert Corporate Benefits für Mitarbeiter? ›

    Bei Corporate Benefits handelt es sich um Zusatzleistungen, die Unternehmen ihren Beschäftigten zusätzlich zum Lohn anbieten. Von welchen Vorteilen Angestellte in diesem Zusammenhang profitieren können, hängt vom Arbeitgeber, Unternehmensgröße, Standort oder auch der Branche ab.

    Welche Benefits kann ein Arbeitgeber anbieten? ›

    Üblich sind beispielsweise vergünstigte Mitarbeiterangebote, Maßnahmen zur Gesundheitsförderung, flexible Arbeitszeitmodelle, Gutscheine, Weiterbildungsmöglichkeiten, Dienstwagen, Firmenhandy und Laptop oder auch soziale Benefits.

    Warum ist es wichtig gute Mitarbeiter zu haben? ›

    Studien belegen, dass die Mitarbeiterzufriedenheit einen positiven Einfluss auf die Loyalität der Mitarbeiter, ihr Engagement, ihre Leistung hat. Zufriedene Mitarbeiter streben seltener einen Jobwechsel an, engagieren sich intern stärker und treten kundenorientierter auf.

    Was bringen Benefits? ›

    Mithilfe von Benefits geben Arbeitgeber ihren Fachkräften eine zusätzliche Anerkennung für ihre Arbeit und werten gleichzeitig ihr eigenes Image bzw. die Arbeitsbedingungen im Unternehmen auf. Bei der Wahl des Arbeitgebers sollten Sie neben Faktoren wie Höhe des Gehalts und Karrierechancen auf die Benefits achten.

    Was kostet Benefits den Arbeitgeber? ›

    Firmen zahlen dafür je nach Größe eine monatliche Nutzungsgebühr zwischen 29 Euro und 499 Euro. Mehr als 300 Händler, darunter zahlreiche Online-Anbieter, sind bereits angeschlossen.

    Was sind betriebliche Benefits? ›

    Mitarbeiter-Benefits (auch als Mitarbeiterangebote, Corporate Benefits oder Fringe Benefits bekannt) sind zusätzliche Vergünstigungen oder Annehmlichkeiten, die Unternehmen ihren Mitarbeitenden bieten, um deren Arbeitszufriedenheit, Motivation und Bindung zu steigern.

    Wie funktioniert Mitarbeiterrabatt? ›

    Mit Belegschafts- oder Personalrabatten werden Arbeitnehmern kostenlos oder verbilligt Waren bzw. Dienstleistungen überlassen. Diese Vergünstigungen sind beim Arbeitnehmer als steuerpflichtiger Arbeitslohn zu erfassen, jedoch können Steuervorteile durch die Rabattregelung erreicht werden.

    Was sind echte Benefits? ›

    EchteBenefits stellen hingegen ein Firmenwagen mit privater Nutzung (81,3 Prozent), Gesundheits- und Sportangebote (68,6 Prozent), Home-Office (52,7 Prozent), ein Job-Ticket (66,8 Prozent), kostenfreie Getränke und Obst (65,8 Prozent), Mitarbeiterrabatte.

    Wer zahlt Corporate Benefits? ›

    Mitarbeiterangebote beziehungsweise Corporate Benefits sind Zusatzleistungen oder Vergünstigungen, die Arbeitgeber über das Gehalt hinaus zahlen.

    Was wünschen sich Mitarbeiter von ihrem Arbeitgeber? ›

    Die Mehrheit der Berufstätigen wünscht Weiterbildung, Altersvorsorge und gute Arbeitsatmosphäre. Jeder Zweite möchte selbst über Arbeitszeit und Arbeitsort bestimmen. Lebenslanges Lernen, Absicherung im Alter und flexibles Arbeiten: Mitarbeiter stellen an Arbeitgeber steigende Ansprüche.

    Warum sind gesunde Mitarbeiter wichtig? ›

    Durch minimierte Fehlzeiten und weniger fluktuierendes Personal können Kosten immens eingeschränkt werden. Darüber hinaus sind gesunde Angestellte effektiver und motivierter. Gesundheit trägt zur Mitarbeiterzufriedenheit bei und sorgt so für ein angenehmes und entspanntes Betriebsklima.

    Was ist wichtig für Mitarbeiter? ›

    In einer Studie von Randstad Deutschland zum Thema New Work gaben knapp 70 Prozent der Befragten die Arbeitsplatzsicherheit als wichtigen Faktor für die Arbeitgeberwahl an. Ebenfalls wichtig sind laut den Befragten ein attraktives Gehalt und Sozialleistungen und eine angenehme Arbeitsatmosphäre, mit 67 bzw. 63 Prozent.

    Wie wichtig ist ein gutes Gehalt? ›

    Sie sind produktiver, effizienter und bleiben außerdem längerfristig Ihrem Unternehmen erhalten. Dies hat für Sie einen eindeutigen Mehrwert: Sie sparen sich die Kosten einer ständigen Mitarbeiterfluktuation und können sich zudem einen guten Ruf als Arbeitgeber aufbauen.

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    Author: Trent Wehner

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